Schweiz - Graubünden

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Graubünden ist ein typisches Gebirgs- und Hochland. 38 Prozent der Bewohner Graubündens leben in Höhenlagen über 1000 Meter.


Der höchste Berg ist der Piz Bernina mit 4049 m ü. M., und der tiefste Punkt ist die Kantonsgrenze zum Tessin mit 279 Metern.

Lukmanierpass


Der Pass (1.914 m) ist typisch für Schweizer Verhältnisse recht ordentlich ausgebaut und mit 14 Kehren fahrerisch auch nicht allzu anspruchsvoll. Der Reiz des Passes liegt in den herrlichen Ausblicken auf das Bleniotal, das selbst ernannte „Herz des Tessins“. Der Lukmanierpass stellt zudem die einzige Möglichkeit dar, die Schweizer Alpen unterhalb von 2.000 Metern zu überqueren. Im Mittelalter galt der Lukmanier als die wichtigste Nord-Süd-Verbindung der Schweiz, gleich hinter der Passhöhe beginnt der Süden Europas.

Tessin


Das Gebiet des Schweizer Kantons Tessin war schon in prähistorischen Zeiten besiedelt, seine sonnenverwöhnte Lage lockte natürlich auch die Römer, welche die Region kurzerhand zu ihrer Kolonie erklärten. Dank Napoleon wurde das Tessin 1803 endgültig zu Schweizer Territorium, heutzutage ist das Tessin eines der bekanntesten Schweizer Bikerparadiese. Namhafte Pässe wechseln mit engen, kurvenreichen Alpentälern, deren Talschluss oftmals atemberaubend schön ist. Und abends kann man aus dieser prächtigen Berglandschaft hinabtauchen in das überquellende Leben in den Städten, kann entlang der Seen gemütlich Motorradbummeln inmitten stilvollem „Cote d’Azur“-Feeling. Viel Sonne und echte Palmen natürlich inklusive.

St. Gotthard Pass


Seine Geschichte gehört wohl zu den spannendsten aller Alpenpässe. Über seinen mit Granitplatten gepflasterten Saumweg zogen jährlich bis zu 12.000 Menschen, das Gotthard-Hospiz wurde ab 1685 von Kapuzinermönchen geführt, die wegen des extremen Wetters sogar die Sondergenehmigung bekamen, Schuhe tragen zu dürfen. In den Kriegen wurde der Gotthard als geheime Festung ausgebaut, zu der nur ein Weg hinaufführte: die legendäre „Tremola“, die historische Gotthard-Südrampe, die man auch heute noch befahren kann. Eine üble Schlaglochpiste zwar, deren Kopfsteinpflaster dafür aber unzählige Geschichten von Freud und Leid zu erzählen hätte. Vergessen Sie die neue Gotthard-Straße und gönnen Sie sich mit ruhiger Gashand und korrekt eingestelltem Federbein die „Tremola“ von Airolo hinauf zum Pass. Es ist historischer Boden in des Wortes kühnster Bedeutung!

Furkapass


Der Pass (2.431 m) verbindet nicht nur die Schweizer Kantone Uri und Wallis, er war auch Schauplätze eines James-Bond-Filmes. 1964 wurden hier oben einige Filmszenen des Filmes „Goldfinger" mit Gert Fröbe und Sean Connery gedreht. Die Passstraße folgt auf ihrer Westseite der ehemaligen Furka-Oberalp-Zahnradbahn, deren historische Dampfloks sich heute noch an manchen Sommertagen mit mächtig viel Ruß den Berg hinauf quälen. Vorbei am historischen Hotel Belvedere sowie den Resten des berühmten Rhonegletschers geht es himmelwärts zur Passhöhe.

Oberalppass


Er verbindet auf 2.044 m Höhe die Schweizer Kantone Uri und Graubünden miteinander und stellt eine der wichtigsten Verbindungsstrecken dar. Die Passstraße ist kurvenreich, aber gut ausgebaut und verläuft fahrerisch eher gemütlich durch sehenswerte Landschaften und Bergdörfer und bietet genügend Möglichkeiten für weit schweifende Ausblicke. Die Passhöhe lädt mit einigen Einkehrmöglichkeiten zum Boxenstopp ein, dies umso mehr als man von den Sonnenterrassen direkten Blick auf die in einer weiten Kurve vorbeischwingende Strecke hat und so eine bequeme „Konkurrenz- und Schräglagenanalyse“ bei Kaffee und Kuchen oder herzhaftem Essen machen kann.

Lukmanierpass
Gotthard Pass
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Graubünden

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Ofenpass

Auf 35 Kilometern verbindet der Ofenpass die Orte Zernez und Santa Maria.

Sein Name leitet sich von den Schmelzöfen ab, die in der Region noch bis ins späte Mittelalter gab. Eine Nachbildung eines dieser Öfen ist an der Passhöhe zu finden.

Die Straße ist bestens ausgebaut und befindet sich in einem guten Zustand.

Vor allem die Fahrt auf der Südrampe macht aufgrund der vielen tollen Serpentinen einen Heidenspaß.

Rund um den Ofenpass herrscht ein besonders mildes Klima. Außerdem zählt es zu den niederschlagärmsten im schweizerischen Hochgebirge.

Außerdem ist die Schneegrenze hier hoch, so dass der Pass im Normalfall ganzjährig befahren werden kann.

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Albulapass

Der Albulapass ist ein 2312 m ü. M. hoher Gebirgsübergang in den Albula-Alpen im Schweizer Kanton Graubünden.

Wo also verläuft dieser Albulapass?

Er verbindet Tiefencastel im Albulatal (über die Albulaschlucht erreicht man Thusis im Hinterrheintal) mit dem Engadiner Ort La Punt. Der zurückzulegende Höhenunterschied zur 2315 m hohen Passhöhe ist von Tiefencastel (1280 Hm) aus deutlich größer als von La Punt (625 Hm).

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Splügenpass

Der Splügenpass (italienisch Passo dello Spluga, rätoromanisch Pass dal Spleia) liegt auf einer Höhe von 2114 m ü. M.,[1] verbindet Splügen im schweizerischen Rheinwald im Kanton Graubünden (Nordseite) mit Chiavenna in der italienischen Provinz Sondrio sowie dem Comer See (Südseite) und trennt die Tambogruppe im Westen von der Plattagruppe im Osten, womit er auch auf der Trennlinie zwischen Westalpen und Ostalpen liegt


Der Splügenpass verbindet Graubünden mit der italienischen Provinz Sondrio. Bemerkenswert sind beide Auffahrten:

Die Nordrampe als fahrerisch anspruchsvolles Spitzkehren-Paradies, die Südrampe als kehrenreiche Piste durch das herrliche Valle San Giacomo mit seinen abgeschiedenen Bergdörfern, in denen die Uhren vor langer Zeit schon stehen geblieben sind.

Insgesamt 72 zum Teil anspruchsvolle Spitzkehren gilt es zu packen, einen schönen Pausenplatz bietet der Stausee Lago di Spluga unterhalb der Passhöhe.

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Der Malojapass

ist ein 1812 m ü. M. hoch gelegener Schweizer Alpenpass, der innerhalb des Kantons Graubünden das Bergell mit dem Engadin verbindet und die Albula- von den Bernina-Alpen trennt.

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Julierpass

Der Julierpass ist ein Alpenpass im Kanton Graubünden in der Schweiz. Mit einer Scheitelhöhe von 2284 m ü. M. verbindet er die Täler Oberhalbstein und Engadin.


Auf dem Julierpass verläuft die europäische Wasserscheide zwischen Rhein und Donau. Um 1820 wurde die landschaftlich, als auch fahrerisch äußerst reizvolle Strecke gebaut. Nach zahlreichen Serpentinen liegt rechter Hand der bezaubernde Stausee Lai da Marmorera, kurz darauf folgt das Julier-Hospiz.

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Flüelapass

Der Flüelapass ist ein 2383 m ü. M. hoher Gebirgspass im Schweizer Kanton Graubünden zwischen Davos im Landwassertal und Susch im Unterengadin.

Er liegt zwischen dem Schwarzhorn und dem Flüela Wisshorn.

Über ihn verläuft die Europäische Hauptwasserscheide, welche hier von den Albula-Alpen in die Silvretta übergeht.

Auch der Flüelapass bietet uns Bikern reichlich Gelegenheit für unbeschwerte Kurvenhatz fernab allen Reise- und Durchgangsverkehrs. Die Westrampe führt gut ausgebaut ins Flüelatal, hinter Tschuggen liegen dann die ersten Serpentinen vor uns.

Die Passhöhe auf felsigem Hochplateau sowie das Hospiz mit kleinem See laden zur Rast. Auf der Ostrampe wird die Strecke deutlich holperiger und abschnittsweise gleicht sie einer mühsam geflickten Schlaglochpiste.

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